Mittwoch, 28. November 2007

Diskussion Teil Generationen

Hallo, habe soweit meinen Teil der Dikussion bezüglich der generationenübergreifenden Wohnform abgeschlossen.

Anbei könnt ihr sie euch mal ansehen und über Feedback wäre ich sehr froh.

LG
Sabine

Die Studie hat ergeben, dass ältere Menschen Familien mit Kindern als wenig störend empfinden. Rund achtundsiebzig Prozent der Befragten wünschen sich eine gemischte Altersstruktur in ihrer näheren Nachbarschaft. Die siebzigjährige Tuttu Hecken, die in einem Lebenshaus des „Grauen Panther“ wohnt, sagte „Hier hab’ ich die Menschen gleich bei mir – und das ist toll. Das ist – sagen wir es ruhig – Freude: mit Menschen zusammen zu sein, die verschiedenen Generationen angehören.“(vgl. Die 3. Karriere, S. 201). Eine mögliche Entwicklung könnte dahin gehen, dass kleinere eingeschlossene Häuschen zwischen den Wohnblocks stehen werden. Die Gärten, Freizeitanlagen sowie Spiel- und Sportflächen werden gemeinschaftlich von den Senioren, den Jugendlichen, den Kindern und ihren Eltern genutzt und betreut (vgl. Die 3. Karriere, S. 112). In dieser Wohngegend soll natürlich auf „Nachbarschaftshilfe“ stark gesetzt werden. Jeder weiß, dass verschiedene Interessen auch zu Spannungen führen können. Die Menschen erwarten sich hinsichtlich dessen: Verlässlichkeit, Kooperationsbereitschaft und Solidarität. Beispielsweise wirkt sich Solidarität sozial steuernd aus, das heißt sie motiviert Menschen zu Empathie und zu eigene und fremde Interessen ausbalancierender Verantwortung (vgl. Sozial- und verhaltenswissenschaftliche Gerontologie, S. 183). Damit eine solche Struktur funktionieren kann bzw. wieso bisher generationenübergreifende Wohnanlagen nicht wirklich funktioniert haben, liegt wahrscheinlich daran, dass eine unbedingt notwendiges Krisenmanagement eingebaut werden muss (Wohnformen älterer Menschen im Wandel, S. 113). Hinsichtlich dieser innovativen Wohnform wäre es für viele eine Bereicherung in einer generationenübergreifenden Wohnanlage zu leben. Der Senior kann seine Erfahrungen, Fertigkeiten und sein Wissen teilen, ganz nach der Aussage „Das beste Klassenzimmer ist zu Füßen eines älteren Menschen.“(Motivational Moments, S. 77) Im Gegenzug können die älteren Menschen bei Krankheitsfall von den Eltern der Kinder unterstützt werden. Dies stellt eine gut funktionierende „Symbiose“ von hohem volkswirtschaftlichen Nutzen dar, die zugleich eine Steigerung der Lebensqualität für alle Betroffenen bedeutet (vgl. Die 3. Karriere, S. 111-112).

1 Kommentar:

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