Wir stellen uns vor:

Wir sind 4 Studentinnen des Management Center Innsbruck -

Carla, Katharina, Jessica und Sabine. Wir freuen uns, Sie auf

unserem Blog begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen gute

Unterhaltung beim Posten. Natürlich sind wir über jede

Stellungnahme und nützlichen Information dankbar.






Sonntag, 7. Oktober 2007

Expertenforum: "Alter schätzen"

Wer hat teilgenommen?
Rudolf Krebs, Vizebürgermeister Innsbruck a.D.
Markus Zettinig, MAS MBA, Seniorenresidenz Veldidenapark
Dipl.-Phys. Heinz Blaumeiser, Alter und Planung GnbR
Mag. Dr. Evelyn Lödl; ISD, Wohnanlage Wilten
Dipl.-Vw. Wolfgang Frost, Vorsitzender Aufsichtsrat Olympiaregion Seefeld
Peter Gohm, GF Humanocare

Rudolf Krebs
Zitate: „Alter ist eine Gnade und ein Ergebnis der Lebensumstände.“
„Wir sollen nicht mit dem Bestehenden zufrieden sein, sondern auf der Suche nach dem Neuen bleiben.“
„Senioren selbst müssen laufen zur Gestaltung ihres „letzten“ Lebensabschnittes beitragen bzw. diese übernehmen.“
Für ihn ist es wichtig, dass man in den alten Menschen genau erklärt und vermittelt was sie erwartet. Die Information ist der wichtigste Punkt beim Wohnungswechsel.
Informationen über:
· Finanzielle Seite (Was muss die Tochter/Sohn für Eltern zahlen?)
· Hilfe zur Lösung des Haushaltes (Sensibilität ist gefordert)
· Seelische Vorbereitung auf die Trennung der Wohnung


Markus Zettinig
Arbeitet bei der Arbeitsgruppe (Ärzte, Architekten, Volkswirte, Mitarbeiter der Diözese und der Caritas, Kunden) „Innovatives Wohnen“ mit und er stellte den Entwurf für die „ideale“ Wohnung vor. Als Einstieg zur Expertendiskussion präsentierte er das Ergebnis der bisherigen Arbeit der Expertengruppe. Kernaussage dieses Ergebnisses waren folgende 7 Thesen:
· These 1: Eine Wohnanlage, die generationsübergreifendes Miteinander vorsieht, entspricht nicht den Vorstellungen der Menschen 60+.
· These 2: Dienstleistungserbringer haben die Verpflichtung, einerseits das individuelle Potenzial der Senioren einzufordern und zu fördern und gleichzeitig auf deren Privatsphäre Rücksicht zu nehmen.
· These 3: Die Heimleitung wird durch die Begleiterin ersetzt, um die Individualität des Einzelnen möglichst nicht einzuschränken.
· These 4: Jeder ist gefordert, die persönliche Lebensgestaltung im späten Lebensabschnitt zu akzeptieren!
· These 5: Das frühere „Sich selbst überlassen sein“ findet sich zukünftig in „einem gegenseitigen Auffangen und Unterstützen“ wieder.
· These 6: Übersiedlungen in einem neuen Sozialverband dürfen nicht „stigmatisierend“ wirken.
· These 7: Der ideale Wohnraum umfasst mindestens eineinhalb Zimmer und verfügt über zukunftsorientierte Technik.



„Altenheime in der heutigen Form werden in Zukunft nicht mehr angenommen werden. Sehr wohl aber das Pflegeheim.“



Dipl.-Phys. Heinz Blaumeiser
These: weites Spektrum an Wohnungsformen à Mischform wird sich durchsetzen; die Altenheime werden immer bedeutungsloser und die Ansätze dafür sind bereits sichtbar.
Kurz: Wir brauchen Wohnungen und nicht noch mehr Betten!



Mag. Dr. Evelyn Lödl
Ein großes Manko ist, dass es bisher noch keine einheitliche Begriffsdefinition für „betreutes Wohnen“ gibt. Jeder versteht etwas anderes darunter.
Wichtig für das „betreute Wohnen“ ist, dass sich eine Bezugsperson bzw. ein Hilfsdienst sich im Haus befindet.
Betreuung wird von vielen nur als Pflege verstanden und nicht die soziale Beschäftigung mit dem Menschen.



Dipl.-Vw. Wolfgang Frost
Die Personen haben unterschiedliche Bedürfnisse, deshalb soll der Dienstleistungsfaktor differenziert behandelt werden. Ein/e PensionistIn mit durchschnittlicher Pension ist auf öffentliche Leistungen angewiesen. Das heißt es herrscht bestimmt keine freie Wahl für die Lebensgestaltung für einen Großteil der Menschen in Pension.



Dipl.-Phys. Heinz Blaumeiser
Er wäre für einen „Wohlfahrtsmix“, was bedeutet, dass die alten Menschen das Geld der Kommunen in die Hand bekommen sollten und damit die Dienstleistungen sich auswählen können, die sie möchten.
Case und Care Management sieht er auch als eine gute Möglichkeit.
Zitat eines Pensionisten „Broschüren antworten nicht.“ à nur der Dialog bietet Lösungen.



Mag. Dr. Evelyn Lödl
Ausschlaggebend für den Kunden, dass er in das „betreute Wohnen“ geht ist einmal der hygienische Faktor und zum Anderen die Gemeinsamkeit. Auch der Standort der Anlage ist sehr wichtig.Zitat aus dem Publikum „Nicht wir sollen entscheiden, sondern sie sollen entscheiden, was sie wollen.“



Pflegeheim Telfs: Den Menschen aus dem „betreuten Wohnen“, der ein Pflegefall geworden ist, wird das Pflegeheim gezeigt, das Personal vorgestellt, bei Veranstaltungen miteinbezogen. Somit soll dem Menschen der Umstieg vom „betreuten Wohnen“ zum Pflegeheim leichter fallen. Die Umstellung fällt dem alten Menschen nämlich sehr schwer. Problem:

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

MTV 2010Awards

Hello

Wir stimmen wieder absolut nicht überein mit der diesjährigen MTV 2010Awards Entscheidung.

Bitte schaut vorbei auf unsere kleine Abstimmung

http://micropoll.com/t/KEcJnZBNrh


Lady Gaga kann doch wirklich nicht besser sein als KiSS

Diese Umfrage wird unterstützt von MTVawards 2010 sponsor femmestyle
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Die nächste Abstimmung 2011 muss wieder unbedingt besser werden.

Anonym hat gesagt…

Hallo Freunde!

Was fuer eine WM! Ist es moeglich, dass die Schweiz immer besser als Oesterreich sein wird?

Bitte werft einen Blick auf unsere kleine Umfrage.

http://micropoll.com/t/KENMDZBJU1

Mit freundlicher Unterstuetzung von finanzoptimieren.
[url=http://www.finanzoptimieren.com]lebensversicherung rente[/url]

Die Weltmeisterschaft ist auf jedenfall jetzt schon besser als Deutschland 2006!