Wir stellen uns vor:

Wir sind 4 Studentinnen des Management Center Innsbruck -

Carla, Katharina, Jessica und Sabine. Wir freuen uns, Sie auf

unserem Blog begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen gute

Unterhaltung beim Posten. Natürlich sind wir über jede

Stellungnahme und nützlichen Information dankbar.






Samstag, 15. Dezember 2007

Sperrung des Blogs

Nachdem wir - wie Sabine unten schon erwähnt hat - unser Projekt Anfang Dezember erfolgreich abschließen konnten, wird die Kommunikation und Dokumentation über diesen Blog eingestellt.

Wir bedanken uns bei allen, die uns bei der Projektarbeit unterstützt haben und hoffen all jenen, die sich für dieses Thema interessieren und unser Projekt mitverfolgt haben einen guten Einblick und ein paar neue Ideen mit gegeben zu haben.

Einen schönen Gruß aus Innsbruck!!!

Freitag, 14. Dezember 2007

Abschluss

Zum Abschluss möchte ich mich noch einmal bei meine nGruppenmitgliedern für die tolle Zusammenarbeit bedanken. Es war ganz toll mit euch in dieser kurzen Zeit eine tolle Arbeit auf die Beine zu stellen.

Und dann möchte ich noch ein Foto vom Modell der perfekten Wohnumgebung eines älteren Menschen ins Web stellen, da ich finde, dass Jessica echt super Arbeit geleistet hat.

Nun, das Projekt ist zu Ende, aber ich hoffe, dass unsere Arbeit etwas gebracht hat, mir auf jeden Fall viel!

Liebe Grüße
Sabine

Mittwoch, 28. November 2007

Diskussion Teil Generationen

Hallo, habe soweit meinen Teil der Dikussion bezüglich der generationenübergreifenden Wohnform abgeschlossen.

Anbei könnt ihr sie euch mal ansehen und über Feedback wäre ich sehr froh.

LG
Sabine

Die Studie hat ergeben, dass ältere Menschen Familien mit Kindern als wenig störend empfinden. Rund achtundsiebzig Prozent der Befragten wünschen sich eine gemischte Altersstruktur in ihrer näheren Nachbarschaft. Die siebzigjährige Tuttu Hecken, die in einem Lebenshaus des „Grauen Panther“ wohnt, sagte „Hier hab’ ich die Menschen gleich bei mir – und das ist toll. Das ist – sagen wir es ruhig – Freude: mit Menschen zusammen zu sein, die verschiedenen Generationen angehören.“(vgl. Die 3. Karriere, S. 201). Eine mögliche Entwicklung könnte dahin gehen, dass kleinere eingeschlossene Häuschen zwischen den Wohnblocks stehen werden. Die Gärten, Freizeitanlagen sowie Spiel- und Sportflächen werden gemeinschaftlich von den Senioren, den Jugendlichen, den Kindern und ihren Eltern genutzt und betreut (vgl. Die 3. Karriere, S. 112). In dieser Wohngegend soll natürlich auf „Nachbarschaftshilfe“ stark gesetzt werden. Jeder weiß, dass verschiedene Interessen auch zu Spannungen führen können. Die Menschen erwarten sich hinsichtlich dessen: Verlässlichkeit, Kooperationsbereitschaft und Solidarität. Beispielsweise wirkt sich Solidarität sozial steuernd aus, das heißt sie motiviert Menschen zu Empathie und zu eigene und fremde Interessen ausbalancierender Verantwortung (vgl. Sozial- und verhaltenswissenschaftliche Gerontologie, S. 183). Damit eine solche Struktur funktionieren kann bzw. wieso bisher generationenübergreifende Wohnanlagen nicht wirklich funktioniert haben, liegt wahrscheinlich daran, dass eine unbedingt notwendiges Krisenmanagement eingebaut werden muss (Wohnformen älterer Menschen im Wandel, S. 113). Hinsichtlich dieser innovativen Wohnform wäre es für viele eine Bereicherung in einer generationenübergreifenden Wohnanlage zu leben. Der Senior kann seine Erfahrungen, Fertigkeiten und sein Wissen teilen, ganz nach der Aussage „Das beste Klassenzimmer ist zu Füßen eines älteren Menschen.“(Motivational Moments, S. 77) Im Gegenzug können die älteren Menschen bei Krankheitsfall von den Eltern der Kinder unterstützt werden. Dies stellt eine gut funktionierende „Symbiose“ von hohem volkswirtschaftlichen Nutzen dar, die zugleich eine Steigerung der Lebensqualität für alle Betroffenen bedeutet (vgl. Die 3. Karriere, S. 111-112).

Donnerstag, 15. November 2007

5 unterschiedliche Konzepte von Alter

Alter kann nur als ein mehrdimensionales Konzept angesehen werden. Je nach der gewählten Perspektive variiert die Festlegung jener Lebensphase, die gemeinhin mit dem Altersbegriff des Alters umschrieben wird. Es lassen sich gemäß HÖPFLINGER/STUCKELBERGER(1992) fünf unterschiedliche Konzepte von Alter unterscheiden:
a) Kalendarisches Alter
Das Alter in Lebensjahren abstrahiert von individuellen Unterschieden und wird vor allem von der Bürokratie als Abgrenzungsmerkmal verwendet. In modernen Wohlfahrtsgesellschaften zeigt sich ein starker Trend zur Chronologisierung von Lebensläufen, wodurch Personen unabhängig von ihren individuellen Erfahrungen und Wünschen kalendarishc festgelegten Normen und Zwängen unterworfen werden. Eine solche kalendarisch festgelegte Altersgrenze stellt die Pensionierung dar. Die Altersgrenze von 65, resp. 62 Jahren bildet in der Schweiz auch die statistische Grenze zwischen der betagten Bevölkerung und der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter. Die WHO unterscheidet zwischen älteren Menschen (60- bis 75-jährig), alten Menschen (70- bis 90-jährig), hochbetagten Menschen (> 90-jährig) und langlebigen Menschen (> 100-jährig).

Aus gerontologischer Sicht ist das kalendarische Alter wenig aussagekräftig, gibt es doch zwischen Personen mit gleichem kalendarischem Alter enorme Unterschiede hinsichtlich geistiger und körperlicher Leistungsfähigkeit. Deshalb kann es für die Frage nach den Wohnbedürfnissen kein relevantes Kriteriums sein. In der statistischen Betrachtungsweise der Wohnsituation Betagter sind allerdings Abgrenzungen aufgrund kalendarischen Alters unumgänglich.

b) Biologisches Alter
Das biologische altern ist ein normaler physiologischer Prozess, der durch sichtbare Rückbildungsprozesse gekennzeichnet ist. Biologisches Alter ist mit dem kalendarischen Alter korreliert, allerdings mit starken intergenerationellen und interindividuellen Unterschieden. Das biologische Alter lässt sich durch geeignetes Verhalten und durch präventive Maßnahmen beeinflussen. Für unser Thema ist das biologische Alter nicht von Bedeutung, denn die Auswirkungen biologischen Alterns können besser erfasst werden mit dem Begriff des funktionalen Alters.

c) Funktionales Alter
Mit dem Begriff des funktionalen Alters wird auf die Leistungsfähigkeit in Alltagsfunktionen Bezug genommen. Zur Erfüllung solcher Alltagsfunktionen sind körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, Unabhängigkeit, Kompetenz und Gedächtnis erforderlich. Das funktionelle Alter misst, in welchem Maß diese Fähigkeiten noch vorhanden sind, resp. durch das biologische Altern bereits reduziert sind. Das funktionelle Alter ist sehr wichtig für die Beurteilung der Wohnbedürfnisse und wird auch für Heim- oder Spitaleinweisungen als Beurteilungskriterium genommen. Wir werden im Verlauf dieses Berichtes an verschiedenen Stellen auf das funktionelle alter zurückkommen.

d) Psychologisches Alter
Unter dem psychologischen Alter wird die subjektive Selbsteinschätzung im Sinne von „man ist so alt wie man sich fühlt“ verstanden. Es geht dabei um das Verhältnis einer Person zu sich selbst. Dieses Verhältnis ist schwierig zu operationalisieren, deshalb bleibt der Begriff des psychologischen Alters unscharf. Gerade im Zusammenhang mit der Frage des Wohnens könnte er aber eine gewisse Bedeutung haben, da der Entschluss, eine Wohnsituation zu verändern, mit der Einstellung zum eigenen Alter zusammenhängt. Man möchte sich nicht mit diesen Fragen beschäftigen, weil man sich nicht alt fühlt. Ein Umzug in ein Heim beispielsweise wird als Zugeständnis, „alt zu sein“ verstanden.

e) Soziologisches Alter
Ist das psychologische Alter als Selbsteinschätzung zu verstehen, so stellt der soziologische Begriff des Alters die Fremdeinschätzung dar: Alter als Status in der Gesellschaft (ROSENMAYR, 1983). Der Status des Alters variiert entsprechend den jeweiligen Wert- und Normvorstellungen einer Gesellschaft und ist damit sowohl interkulturell unterschiedlich als auch dem gesellschaftlichen Wandel unterworfen. Auch der soziologische Altersbegriff, d.h. der gesellschaftliche Status, den man dem Alter beimisst, hat eseinen Einfluss auf die individuellen Entscheide hinsichtlich des Wohnens. Der Status des alters ist zurzeit in unseren westlichen Gesellschaften nicht besonders hoch: alle möchten alt werden, niemand möchte alt sein. Dies hängt sicherlich auch mit der wachsenden Anzahl und dem wachsenden Anteil der älteren Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung zusammen, der zum abwertenden Ausdruck „Überalterung“ geführt hat, also insinuiert, dass es von den Alten sowieso schon zu viele gibt. Demzufolge haben Einrichtungen für alte Menschen einen negativen Beigeschmack; man möchte am liebsten damit (noch) nichts zu tun haben.
(Seite 13-15)
Wehrli-Schindler, W., 1997. Wohnen im Alter. Zwischen Zuhause und Heim. Zürich: Seismo

Montag, 12. November 2007

Kriterienkatalog "Wohnen im Alter"




"integriertes wohnen" und

"eingestreute altersgerechte Wohnungen im Bestand":

Durch die eingestreute Planung und Realisierung altersgerechter Wohnungen in Größenordgungen von unter 30 Wohneinhheiten lassen sich "Ghettosituationen" und die mit ihnen verbundenen Konfliktsituationen zwischen den Generationen vermeiden; Die Projekte sollen u. a. zeigen, wie auch bei kleineren Seniorenwohnanlagen, die Organisation von altersgerechten Dienstleistungen erbracht werden kann.



"Inter- und intragenerationelle Wohngemeinschaften" sollen daran gemessen werden, wie sie informelle Hilfspotentiale insbesondere auch zwischen den Generationen aktivieren können. Erfolgreiche Modelle aus der Praxis werden auch darauf hin untersucht, wie sie insbesondere das Problem des Nachrückens Älterer in die Haus- oder Wohngemeinschaft - mit den damit verbundenen Konflikten - lösen. Das Mehrgenerationswohnen erfordert aus Sicht der Investoren einen hohen Planungsaufwand und die Bereitschaft, sich auf ein "Konfliktmanagement" und die intensive Betreuung solcher Wohnformen einzulassen.



"Servicewohnen" - Kombinationen altersgerechter Wohnungen mit wohnbegleitenden Dienstleistungen. Die flexible, nachfragegerechte Versorgung mit wohnungsnahen altersgerechten Dienstleistungen - und dabei die Vermeidung von Über- wie Unterversorgung - kann das selbständige Wohen auch im Alter, eine lange Wohndauer und hohe Wohnzufriedenheit garantieren.



"Zweite Generation von Alten- und Pflegeheimen", innovative Konzepte

"heimbetreuten Wohnens". Klare Leistungsvorteile des Altenheims sind (trotz zurückgehender Attraktivität insgesamt) die hohe Serviceintensität und Versorgungssicherheit. Diese Vorteile werden in dezentral orientierten innovativen Konzepten heingetreuten Wohnens mit den Vorteilen selbständigen Wohnens zusammengebracht.



"Wohnen und Arbeiten" und Aufbauen von "Netzwerken im Wohnquartier". Hier werden Projekte dokumentiert, die auf die Unterstützung der Selbsthilfe älterer Menschen und intergenerationelle nachbarschaftliche Unterstützung abzielen. Kristallisationspunkte für solche Projekte sind in der Praxis u. a. Bürger- und Nachbarschaftszentren, in denen auch neue Formen gegenseitiger Unterstützung wie z. B. "Kooperationsringe" erprobt werden.



"Altersgerechte Wohnungsanpassung" im Bestand. Für ältere Menschen, für die aufgrund eingeschränkter Mobilität kein Umzug in eine altersgerechte Wohnalternative mehr in Frage kommt, stellt die Anpassung der eigenen Bestandwohnung die einzige Möglichkeit dar, auch im Alter und bei einsetzenden Funktionseinschränkungen selbständig zu wohnen. Aus Sicht der Investoren und Wohnungsgesellschaften kann die Fluktuation verringert und der Wohnungsbestand aufgewertet werden - bei geringeren Konsten im Vergleich zum Neubau und auch durch Nutzungen innovativer Trägerstrukturen. In diesem Projekttyp werden v. a. die organisatorischen Anforderungen an eine altersgerechte Wohnungsanpassung im Bestand domumentiert.



Kommunale und unternehmerische Bedarfs- und Sozialplanungen durch Kommunen, Vereine und Verbände oder / und durch Wohnungsunternehmen. Das Kardinalproblem bei der Erstellung aussagekräftiger Bedarfszahlen zu altersgerechten Wohnugen und Dienstleistungen - und erst recht bei der Konzeption konkreter Projekte - ist die Akteursvielfalt vor Ort. Nicht nur die Fachbehörden, Sozial-, Gesundheits-, Wohnungs- und Planungsämter müssen an einen Tisch gebracht werden. In die kommunalen Planungen sind Wohnungsunternehmen, Wohfahrtsverbände, private Anbieter und stationäre Einrichtungen sozialer Dienste sowie Verkehrsbetriebe zu integrieren.



Quelle: 3. Wohnformen älterer Menschen im Wandel. - 1998 Expertisenband ... zum Zweiten Altenbericht der Bundesregierung / Deutsches Zentrum für Altersfragen (Hg.) - Frankfurt/Main; New York: Campus Verlag; S. 113 - 115 (bemerkenswerte Handlungsansätze und realisierte Projekte in Deutschland - inWis - Martin Schauerte/Michael Neitzel/Karin Schneiders/Volker Eichener

Freitag, 9. November 2007

Power-Point-Präsentation

Hallo liebe Gruppenmitglieder,

die Power-Point-Präsentation für die Zwischenpräsentation am Dienstag habe ich soweit fertig gestellt.

Ich habe sie euch per mail geschickt.

Also bei eventuellen Änderungen bzw. Verbesserungsvorschläge einfach mir mitteilen, dann werde ich die Präsentation aktualisieren.

LG
Sabine

Donnerstag, 8. November 2007

Protokoll, 8. November 2007

Grund der heutige Sitzung waren die Gliederung der Seminararbeit, unsere weiter Vorgehensweise und die Zwischenpräsentation am Montag.

Vorläufige INHALTE der SEMINARARBEIT

  • Darstellung der Problemstellung
  • Definitionen (betreutes Wohnen, später Lebensabschnitt, ...)
  • Demographischer Wandel (Stichwort "Singularisierung" und Bedarf an alternativen Wohnformen)
  • Hauskrankenpflege
  • barrierefreies/altengerechtes Wohnen
  • 8 Milieus (+Zeitereignisse und Altersphasen)
  • Methodik der Studie
  • Ergebnisse der Umfrage
  • Diskussion (Soziale Umgebung, Infrastruktur d. Wohnumgebung (DIN-Norm))
  • Schlussfolgerungen
Die Powerpointpräsentation wird von Sabine gestaltet und Carla, da sie die Projektleitung hat übernimmt die Präsentation. Falls ein Handout notwendig ist, übernimmt das Katharina.
Bezugnehmend auf die Zwischenpräsentation: es sollen alle ihre Quellen der Literaturrecherche an Sabine senden.

Das wärs dann fürs Erste. Ich wünsch euch noch einen schönen Abend und wir können nur hoffen, dass wir nächste Woche noch viele Fragebögen von den Bediensteten des Landes Tirol bekommen.

Liebe Grüße
Katharina

Dienstag, 6. November 2007

Zeitverwendung und Wohnen im Alter


Das Wohnen hat zentrale Bedeutung für die Lebenssituation aller Menschen. Die Wohnung bildet die Grundlage und ist Teil der Regenerationsfunktion von Privathaushalten zur Sicherung wesentlicher Grundbedürfnisse wie Geborgenheit, Schutz, Abgrenzung. Sie ist aber genauso Basis der Gestaltung der Daseinsvorsorge, Persönlichkeitsentfaltung und der Kultur des Zusammenlebens.
Wohnbedingungen und Wohnumfeld üben einen großen Einfluß auf die Kompetenzen bei der Alltagsgestaltung aus (Schmidt-Scherzer et al. 1994:30 ff.) Dies wird mit zunehmenden Alter zunehmend wichtiger, da räumlich-soziale Umweltgegebenheiten stärker ins Bewußtsein rücken, der Aktionsradius geringer und die innerhäuslichen Lebensgestaltungen intensiver wird (Saup 1993:12). Dies beginnt in der Regel mit der Beendigung der zumeist außerhäuslichen Erwerbstätigkeit und mit dem im Alter zunehmenden körperlichen Gebrechlichkeit. Mit dem steigenden Lebensalter verändern sich die psychischen und physischen Fähigkeiten und nehmen allmählich ab, damit gewinnen die Umweltfaktoren wie die Wohnung und das direkte Wohnumfeld eine wachsende Bedeutung für die selbständige Lebensführung, Daseinsvorsorge und das Wohlbefinden. Die Wohnung wird zum Mittelpunkt des alltäglichen Lebens, was sich in der Zeitverwendung bei der Gestaltung des Alltags und der Daseinvorsorge widerspiegelt. "Alltag im Alter heißt vor allem Wohnalltag." (Saup 1993:18).

Quellen:
  • Schmitz-Scherzer, Reinhard, Gertrud Backes, Ingrid Friedrich, Fred Karl, und Andreas Kruse, 1994: Ressourcen älterer Menschen, Schritenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Fraune und Jugend (Hg.), Stuttgart, Berlin, Köln: Kohlhammer
  • Saup, Winfried, 1993: Alter und Umwelt. Eine Einführung in die ökologische Gerontologie. Stuttgart: Kohlhammer.

Schader Stiftung für Gesellschaftswissenschaften





...über Gesellschaftswandel, sozialer Wandel, Wandel in den Köpfen und Werten


Die Eigenschaften der 8 Milieus

Eine vom Sinus-Institut erstellte Studie, mit einem ganzheitlichen Zusammenhang von... sozialstrukturellen Merkmalen wie Einkommen, Bildung, soziale Stellung im Beruf sowie Wert Orientierung, Grundeinstellungen und Alltagsmeinungen:


  • konservatives gehobenes Milieu (3,5 Mio)
Lebensziel: Anerkannte Stellung in der Gesellschaft. Erfülltes Privatleben, harmonisches Familienleben. Materieller Erfolg, distinguierter Lebensrahmen. Soziale Lage: Überdurchschnittliche Formalbildung. Viele leitende Angestellte und Beamte sowie Selbständige und Freiberufler. Hoher Anteil von Rentnern und Pensionären. Hohe und höchste Einkommensklassen. Lebensstil: Ablehnung alles Übertriebenen, Oberflächlichen. Hohe Qualitätsansprüche. Traditionsbezug und Kennerschaft (Stilsicher).

  • kleinbürgerlicher Milieu (10,06 Mio)
Lebensziel: Es im Leben zu etwas bringen. In geordneten Verhältnissen leben. Bleibende Werte schaffen (eigenes Haus). Soziale Lage: Überwiegend Hauptschule mit abgeschlossener Berufsausbildung. Viele kleine und mittlere Angestellte und Beamte, sowie kleine Selbständige und Landwirte. Hoher Anteil von Rentnern und Pensionären. Meist kleine bis mittlere Einkommen. Lebensstil: Konventionalismus, Anpassung, Sicherheit. Selbstbeschränkung, alles mit Maß und Ziel. Bevorzugung zeitlos gediegener Produkte.

  • traditionelles Arbeitermilieu (3,42 Mio)
Lebensziel: Befriedigender Lebesnstandard (ein gutes Auskommen haben). Sicherer Arbeitsplatz, gesichtertes Alter. Anerkannt sein bei Freunden, Kollegen, Nachbarn (traditionelle Arbeitskultur). Soziale Lage: Überwiegend Hauptschule mit abgeschlossener Berufsausbildung. Hoher Anzeil an Facharbeitern und un-/angelernten Arbeitern. Überdurchschnittlich häufig Rentner. Kleine und Mittlere Einkommen. Lebensstil: Pragmatischnüchterne Sicht der eingenen sozialen Lage. Keine übertriebenen Konsumansprüche. Bevorzugung solider, handfester und haltbarer Produkte.

  • aufstiegsorientiertes Milieu (9,36 Mio)
Lebensziel: Beruflicher und sozialer Aufstieg (sich hocharbeiten). Vorzeigebare Erolge haben. Ansehen genießen. Soziale Lage: Häufig mittlerer Abschluß oder Haupschule mit abgeschlossener Berufsausbildung. Viele Facharbeiter und mittlere Angestellte, auch kleinere Selbständige/Freiberufler. Meist mittlere bis hohe Einkommen. Lebensstil: Orientierung an den Standards gehobener Schichten. Erfüllung der Rollenerwartungen im Beruf und im sozialen Leben ( nicht unangenehm auffallen). Prestigeorienterierter Konsumstil, hohe Wertschätzung von Statussymbol.

  • technokratisch - liberales Milieu (3,79 Mio)
Lebenssziel: Erfogreich sein, hoher Lebensstandard. Gezielte Planung von Karriere und Privatleben ("Glück ist machbar"). Soziale Lage: Überdurchschnittlich häufig mittlere bis höchste Formalbildung (Abitur, Studium). Viele Schüler und Studenten, höhere Angestellte und Beamte, mittlere bis größere Sebständige, Freiberufler. Hohe und höchste Einkommen sind überrepräsentiert. Lebensstil: Starkes Bedürfnis nach Selbstdarstellung (Stilavantgardismus, Kennerschaft). An neuen Trends orientierter Konsumstil. Spielerische Momente der Alltagsbewältigung (sich nicht zu Tode schuften, das Leben nicht zu ernst nehmen).

  • hedonistisches Milieu (3,98 Mio)
Lebensziel: Freiheit, Ungebundenheit, Spontaneität (Ausbruch aus den Zwängen des Alltags). Das Leben genießen, intensiv leben. Anders sein als die "Spießer". Soziale Lage: Altersschwerpunkt bei den 15- bis 30 jährigen. Übersurchschnittlich häufig geringe Formalbildung. Viele Schüler und Auszubildende. Hoher Anteil an Arbeitslosen, un-/angelernter Arbeitern, ausführenden Angestellten ("Jobber"). Meist kleine bis mittlere Einkommen. Lebensstil: Leben im Hier und Jetzt, kaum Lebensplanung. Originalität, Unverwechselbarkeit, "Echtheit" sind wichtige Stilansprüche. Fasziniation von Luxus und Konsum. Spontaner Konsum.

  • alternatives Milieu (1,25 Mio)
Lebensziel: Entfaltung der Persönlichkeit, Selbstverwirklichtung. Aufbau einer menschengerechten Welt (privat und gesellschaftlich). Intensive zwischenmenschliche Beziehungen. Soziale Lage: Deutliche Überrepäsentation der höchsten Bildungsstufen (Abitur, Hochschulabschluß). Viele Schüler und Studenten, höhere Angestellte und Beamte sowie Freiberufler. Sowohl geringe als auch hohe Einkommen sind überdurchschnittlich häufig vertreten. Lebensstil: Abwertung materieller Bedürfnisse, stilisierte Einfachheit, Konsumaskese. Umwelbewußte Lebensführung ("neue Natürlichkeit"). Hohe Werschätzung des Selbermachens (Möbel, Kleidung, Nahrung etc.) Rückzug in "alternative Idylle".

Quelle
Hradil, S. (1992): Zwischen Bewußtsein und Sein, Opladen: Leske+Budruch S. 34 f.

und lieben grüßen von carla

Montag, 5. November 2007

Nächstes Treffen

Nächstes Teamtreffen findet am Donnerstag, 8. November 2007 um 12:15 am MCI 1 statt.

Dort werden wir versuchen, einen roten Faden durch die bisher gesammelte Information zu bringen und an unser Konzept anzupassen.

Bertelsmann Stiftung und Kuratorium Deutsche Altershilfe

Nachfolgend ein Link mit interessanten Artikeln und Projekten aus Deutschland.
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/SID-0A000F14-F8F9EAD7/bst/hs.xsl/prj_7791_7797.htm

Die Bertelsmannstiftung hat sich gemeinsam mit dem Kuratorium Deutsche Altershilfe mit dem Thema "Leben und Wohnen im Alter" beschäftigt.
Die zur Verfügung stehenden Informationen sind auch für uns relevant!

Den Link findet ihr auch in der Linkliste rechts.

Lg.
Katharina

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Zeitereignisse und Altersphasen nach Jahrgangsgruppen

Quelle: Schweitzer, R. v. (1983): Haushaltsführung, Stuttgart: Ulmer
Hartmann, P., Gießen 1996

Dienstag, 30. Oktober 2007

Seniorenwohnungen ersetzen Pflegeheime

Quelle: Herman H. Berteler am Beispiel "Aangepast Groen"
lg carla

Lebensstile & Wohnbedürfnisse älterer Menschen

Quelle: Univ. Prof. Dr. Franz Kolland, Institut für Soziologie in Wien
lg carla

Demografischer Wandel

(zum Vergrößern anklicken)
Quelle: Mag. Alexander Hanika, Statistik Austria
Stellvertretender Leiter des Bereiches Ananlyse und Prognose in der Direktion Bevölkerung der STATISTIK AUSTRIA (link am blog unter "Wohnen im Alter"

lg Carla



Montag, 22. Oktober 2007

Literatur

Hallöchen meine lieben Gruppenmitglieder,

Ich habe übers Wochenende auf der Unibibliothek bei mir zu Hause ein bisschen nach Literatur für uns gesucht. Und habe 7 Bücher gefunden, die eventuell für uns relevant sind.

Hier mal eine kleine Auflistung:
Handbuch Gesundheitswissenschaften
Wohnen im Alter - zwischen Zuhause und Heim
Wohnen und Leben nach der Enthospitalisierung
Wohnbedürfnisse, Zeitverwendung und soziale Netzwerke älterer Menschen
Wohnformen älterer Menschen im Wandel
Aufbruch min ein gemeinsames Altern - neue Wohnformen im Alter
Sozial- und verhaltenswissenschaftliche Gerontologie

Ich habe sie heute mitgebracht. Wenn ihr einverstanden seid, dann könnten sie wir aufteilen, so dass nicht ich alle "durchlesen" muss.

LG und bis später
Sabine

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Fragebogen ist FERTIG!

Hallo ihr Lieben,

mit Freude können wir - Katharina und Sabine - euch mitteilen, dass wir den Fragebogen gerade fertig gestellt haben. So geht es morgen ans ausdrucken...!

Jetzt müssen wir nur noch auf die Zusage von unseren Auserwählten warten.

Da habe ich leider bereits eine schlechte Nachricht: Das WIFI hat mir abgesagt, da unsere Zielgruppe in ihren Kursen kaum vertreten ist. Sie schicken uns aber eine Broschüre, die uns einige Informationen geben soll.

Ich werde in der Zwischenzeit eine neue Befragungsstelle suchen.

LG
Katharina und Sabine

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Projekt Organisation



... mit Aufgabenverteilungen, Projektstruktur & Meilensteinen












(zum Vergrößern auf Diagramm klicken!)

lg carla

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Protokoll

Projektteamtreffen, 11.10.2007
MCI1
Thema: Entscheidung, der weiteren Vorgehensweise nach Absprache mit Herrn Dr. Walch und Herrn Zettinig.

Da die Frage dieser Seminararbeit um Motive der Veränderung geht und Humaocare die Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse ihrer zukünftigen Kunden kennen möchte, haben wir uns darauf geeinigt, eine quantitative Erhebung mittels Fragebögen durch zu führen.

Das nächste Treffen ist für Montag, 15. Oktober 2007 angesetzt, wo wir den Fragebogenrohentwurf fertigstellen wollen.

Dienstag, 9. Oktober 2007

Projektbesprechung

Teammeeting am 9. Oktober 2007, MCI 1 von 12:15 bis 13:00 Uhr.

Inhalt:
Besprechung der Forschungsfrage.
Wie wollen wir zu einer Antwort kommen. Hier haben sich zwei Möglichkeiten herauskristalisiert.
1. Wir erstellen eine Fragebogen und befragen 50 bis 60jährige AN bei großen AG in und um Innsbruck bezüglich ihren Vorstellungen, wie und wo sie ihre Zeit in der Pension gestalten wollen.
2. Wir befragen LeiterInnen von Seniorenheimen und deren KundInnen zu ihren Vorstellungen bezüglich innovative Wohnformen.

Weiters haben wir einige Aufgaben, die bereits im Vorfeld abgeklärt gehören unter uns aufgeteilt. Sabine und Katharina sind für die IST-Analyse/Erläuterung der Problemstellung verantwortlich. Jessica wird sich um Beschreibungen und Definitionen von "betreutem Wohnen" und "innovativem Wohnen" beschäftigen und Carla erstellt das Projektgerüst und versucht Ursachen für den viel diskutierten Generationenkonflikt zu finden.

Bezüglich Seminararbeit: Die Formatierung übernimmt Katharina und alle Texteile werden mit folgender "Vorformatierung" an sie gesandt: Arial12; Abstand vor 6pt und Abstand nach 12pt; Quellenangaben mit allen Details in den Fußnoten.

Auftragstreffen

Am 8. Oktober setzten wir uns das erste Mal gemeinsam mit Herrn Markus Zettinig, Heimleiter der Senioren Residenz Veldidenapark an einen Tisch und diskutierten den Projektauftrag und -umfang. Daraus entstand folgende Forschungsfrage:

"Was bewegt Menschen 60+ sich noch einmal geographisch/wohnlich zu verändern?"

Wir sprechen hier von freiwilligen Veränderung, die von den betroffenen Menschen selbst gewünscht werden. Bei der Zielgruppe unseres Projekts handelt es sich um KundInnen mit Bedürfnissen und Ansprüchen, die es gilt zu befriedigen. Humanocare bzw. der Veldidenapark treten hier in der Rolle eines Dienstleisters - ähnlich einem Hotel im Tourismus - auf, der es schaffen muss ein möglichst attraktives Angebot für seine KundInnen bereit zu stellen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muss man wissen, was sich die KundInnen wünschen bzw. erwarten. Und das heraus zu finden ist nun unsere Aufgabe in diesem Projekt. Die Untersuchung erstreckt sich auf den Raum Innsbruck und nähere Umgebung.

Der nächste Schritt wird die Konzeptgestaltung sein und die wahl der Richtigen Methode, um den Projektauftrag erfüllen zu können.

Eindrücke beim Expertenforum

Das Expertenforum war eine ganz neue Erfahrung für uns bzw. für mich. Inmitten kompetenter Personen und Experten zu sitzen und sich die Sachlage und die Meinungen anzuhören, ist überaus interessant.

Um Euch allen ein paar Eindrücke zu vermitteln, habe ich in meinem Post einige Fotos beigefügt.



Carla, Katharina und ich haben einige Ideen für das Projekt sammeln können und wir haben bereits mit einigen "prominenten" Persönlichkeiten Hände geschüttelt.



Liebe Grüße
Sabine

Sonntag, 7. Oktober 2007

Expertenforum: "Alter schätzen"

Wer hat teilgenommen?
Rudolf Krebs, Vizebürgermeister Innsbruck a.D.
Markus Zettinig, MAS MBA, Seniorenresidenz Veldidenapark
Dipl.-Phys. Heinz Blaumeiser, Alter und Planung GnbR
Mag. Dr. Evelyn Lödl; ISD, Wohnanlage Wilten
Dipl.-Vw. Wolfgang Frost, Vorsitzender Aufsichtsrat Olympiaregion Seefeld
Peter Gohm, GF Humanocare

Rudolf Krebs
Zitate: „Alter ist eine Gnade und ein Ergebnis der Lebensumstände.“
„Wir sollen nicht mit dem Bestehenden zufrieden sein, sondern auf der Suche nach dem Neuen bleiben.“
„Senioren selbst müssen laufen zur Gestaltung ihres „letzten“ Lebensabschnittes beitragen bzw. diese übernehmen.“
Für ihn ist es wichtig, dass man in den alten Menschen genau erklärt und vermittelt was sie erwartet. Die Information ist der wichtigste Punkt beim Wohnungswechsel.
Informationen über:
· Finanzielle Seite (Was muss die Tochter/Sohn für Eltern zahlen?)
· Hilfe zur Lösung des Haushaltes (Sensibilität ist gefordert)
· Seelische Vorbereitung auf die Trennung der Wohnung


Markus Zettinig
Arbeitet bei der Arbeitsgruppe (Ärzte, Architekten, Volkswirte, Mitarbeiter der Diözese und der Caritas, Kunden) „Innovatives Wohnen“ mit und er stellte den Entwurf für die „ideale“ Wohnung vor. Als Einstieg zur Expertendiskussion präsentierte er das Ergebnis der bisherigen Arbeit der Expertengruppe. Kernaussage dieses Ergebnisses waren folgende 7 Thesen:
· These 1: Eine Wohnanlage, die generationsübergreifendes Miteinander vorsieht, entspricht nicht den Vorstellungen der Menschen 60+.
· These 2: Dienstleistungserbringer haben die Verpflichtung, einerseits das individuelle Potenzial der Senioren einzufordern und zu fördern und gleichzeitig auf deren Privatsphäre Rücksicht zu nehmen.
· These 3: Die Heimleitung wird durch die Begleiterin ersetzt, um die Individualität des Einzelnen möglichst nicht einzuschränken.
· These 4: Jeder ist gefordert, die persönliche Lebensgestaltung im späten Lebensabschnitt zu akzeptieren!
· These 5: Das frühere „Sich selbst überlassen sein“ findet sich zukünftig in „einem gegenseitigen Auffangen und Unterstützen“ wieder.
· These 6: Übersiedlungen in einem neuen Sozialverband dürfen nicht „stigmatisierend“ wirken.
· These 7: Der ideale Wohnraum umfasst mindestens eineinhalb Zimmer und verfügt über zukunftsorientierte Technik.



„Altenheime in der heutigen Form werden in Zukunft nicht mehr angenommen werden. Sehr wohl aber das Pflegeheim.“



Dipl.-Phys. Heinz Blaumeiser
These: weites Spektrum an Wohnungsformen à Mischform wird sich durchsetzen; die Altenheime werden immer bedeutungsloser und die Ansätze dafür sind bereits sichtbar.
Kurz: Wir brauchen Wohnungen und nicht noch mehr Betten!



Mag. Dr. Evelyn Lödl
Ein großes Manko ist, dass es bisher noch keine einheitliche Begriffsdefinition für „betreutes Wohnen“ gibt. Jeder versteht etwas anderes darunter.
Wichtig für das „betreute Wohnen“ ist, dass sich eine Bezugsperson bzw. ein Hilfsdienst sich im Haus befindet.
Betreuung wird von vielen nur als Pflege verstanden und nicht die soziale Beschäftigung mit dem Menschen.



Dipl.-Vw. Wolfgang Frost
Die Personen haben unterschiedliche Bedürfnisse, deshalb soll der Dienstleistungsfaktor differenziert behandelt werden. Ein/e PensionistIn mit durchschnittlicher Pension ist auf öffentliche Leistungen angewiesen. Das heißt es herrscht bestimmt keine freie Wahl für die Lebensgestaltung für einen Großteil der Menschen in Pension.



Dipl.-Phys. Heinz Blaumeiser
Er wäre für einen „Wohlfahrtsmix“, was bedeutet, dass die alten Menschen das Geld der Kommunen in die Hand bekommen sollten und damit die Dienstleistungen sich auswählen können, die sie möchten.
Case und Care Management sieht er auch als eine gute Möglichkeit.
Zitat eines Pensionisten „Broschüren antworten nicht.“ à nur der Dialog bietet Lösungen.



Mag. Dr. Evelyn Lödl
Ausschlaggebend für den Kunden, dass er in das „betreute Wohnen“ geht ist einmal der hygienische Faktor und zum Anderen die Gemeinsamkeit. Auch der Standort der Anlage ist sehr wichtig.Zitat aus dem Publikum „Nicht wir sollen entscheiden, sondern sie sollen entscheiden, was sie wollen.“



Pflegeheim Telfs: Den Menschen aus dem „betreuten Wohnen“, der ein Pflegefall geworden ist, wird das Pflegeheim gezeigt, das Personal vorgestellt, bei Veranstaltungen miteinbezogen. Somit soll dem Menschen der Umstieg vom „betreuten Wohnen“ zum Pflegeheim leichter fallen. Die Umstellung fällt dem alten Menschen nämlich sehr schwer. Problem:

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Expertenforum

Heute trifft sich unsere Gruppe zum ersten Mal mit dem Auftraggeber. Unser Treffen wird nicht wie ein "normales" meeting ablaufen, sondern im Rahmen eines Expertenforums ("Alter Schätzen"). Hier werden wir dann herausfinden, was das genaue Thema unserer wissenschaftlichen Arbeit sein wird.

Ich bin schon sehr gespannt und freue mich schon auf heute Abend.

Liebe Grüße
Sabine